Häufig gestellte Fragen zu Hybridio
Die Hybride Heizungssystem von Hybridio kombiniert eine effiziente Luft-Wärmepumpe mit einer beliebigen Bestandsheizung zu einem intelligent gesteuerten Gesamtsystem. Dabei stehen Effizienz, Klimaschutz durch CO2-Reduktion und energetische Unabhängigkeit im Fokus.
So funktioniert’s in der Praxis:
- Die moderne Wärmepumpe dient als zentrale Heizquelle und wird in den Heizungsrücklauf des bestehenden Heizkreislaufes eingebracht. Sie nutzt Umweltenergie aus Luft, Erdreich oder Grundwasser und arbeitet effizient und emissionsfrei.
- Die Bestands-Heizung dient als Backup und wird z. B. für extreme Kälteperioden oder die Brauchwassererzeugung hinzugezogen.
- Optional kann eine Photovoltaikanlage mit Strom vom eigenen Dach die Wärmepumpe versorgen, damit die Stromkosten weiter reduzieren und und die Autarkie erhöhen.
Bei Hybridio setzen wir auf die Kombination einer hocheffizienten Luft-Wärmepumpe mit einer bestehenden fossilen Heizquelle – unabhängig von Hersteller oder Brennstoff.
Ziel ist eine deutliche CO₂-Reduktion: Durch die intelligente Steuerung beider Systeme erreichen wir im Praxisbetrieb Einsparungen von mindestens 60 % gegenüber einer rein fossilen Heizung.
Eine hybride Heizung kombiniert zwei oder mehr Wärmequellen – meist eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Wärmeerzeuger wie Gas- oder Ölkessel. Ziel ist es, flexibel auf Temperatur und Energiepreise zu reagieren. Bei Hybridio kombinieren wir eine effiziente Luft-Wärmepumpe mit einer fossilen Heizung – ganz beliebig welchen Fabrikats und welchen Brennstoffes. Unser Ziel ist eine CO2 Reduktion von mindestens 60% durch die Kombination der beiden Heizungssysteme.
Weil viele Hersteller und Installateure an etablierten Technologien festhalten – aus wirtschaftlichen, technischen oder gewohnheitsbedingten Gründen. Außerdem fehlt es noch oft an politischem Druck und Förderung für wirklich nachhaltige Systeme.
Oft ja – auch wenn viele glauben, es sei nur bei gut gedämmten Neubauten möglich.
Entscheidend sind:
- Der energetische Zustand des Gebäudes: Gute Dämmung ist vorteilhaft, aber auch Altbauten können durch gezielte Maßnahmen (z. B. Heizkörpertausch oder hydraulischer Abgleich) für Wärmepumpen geeignet gemacht werden. Im Falle der Hybridisierung sind meistens wenig bis keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
- Das Heizsystem: Große Flächenheizungen (z. B. Fußbodenheizung) sind ideal, aber moderne Wärmepumpen funktionieren auch mit ganz normalen Heizkörpern. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungssystems ist hierbei sinnvoll.
- Der Platzbedarf: Für Außeneinheiten (bei Luft-Wärmepumpen) oder Bohrungen (bei Erdwärme) muss ausreichend Raum vorhanden sein.
Ein Gebäude-Energieberater oder ein Fachbetrieb kann die Eignung in einer Vor-Ort-Analyse schnell einschätzen und sinnvolle Kombinationen vorschlagen.